Prozessorientierte Beurteilung im Mathematikunterricht: Beispiel Problemlöseaufgabe

Im Mathematikunterricht können auch Prozesse beurteilt werden. Das empfiehlt sich z.B. beim Problemlösen. Dabei kommen verschiedene Handlungsaspekte des LP21 in einer komplexeren Aufgabe zusammen: Erforschen und Argumentieren, Darstellen, Operieren und evtl. auch Mathematisieren und Benennen. Solche Aufgaben können selten innerhalb kleiner Unterrichtsfenster (1-2 Lektionen) "straight forward" bearbeitet werden, sondern brauchen häufig mehrere Ansätze, erfordern heuristisches Arbeiten und profitieren von Austausch mit anderen Lernenden.
Das hier angefügte Beispiel zeigt, wie man eine solche Aufgabe an eine LU des mathbuchs angelehnt stellen kann und was mögliche Kriterien für eine Beurteilung von Problemlöse-Prozessen sein können. Die Kriterien werden bewusst zu wenigen Bereichen (hier: vier) zusammengefasst und müssen so nicht alle einzeln beurteilt werden. Sie dienen lediglich dazu, die Beurteilung der vier Bereiche an konkreten Rückmeldungen festzumachen. Es hat sich gut bewährt, wenige ausgewählte Kriterien pro Bereich, die besonders gut umgesetzt wurden, mit grünem Leuchtstift zu markieren und wenige solche, wo unbedingt Verbesserungen erforderlich sind, mit rotem Leuchtstift zu hinterlegen.
Die Bereiche werden auf einer vierstufigen Wortskala beurteilt und in einer Gesamtbeurteilung zusammengefasst. Daraus können schliesslich auch Noten gewonnen werden, empfohlen sind ganze oder halbe Noten.
Das Beispiel liegt als Word- und PDF-Datei (inkl. einer Schülerlösung) vor, Anpassungen an eigene Bedürfnisse dürfen vorgenommen werden. Für Fragen oder Anregungen steht der Autor gerne zu Verfügung.
Das hier angefügte Beispiel zeigt, wie man eine solche Aufgabe an eine LU des mathbuchs angelehnt stellen kann und was mögliche Kriterien für eine Beurteilung von Problemlöse-Prozessen sein können. Die Kriterien werden bewusst zu wenigen Bereichen (hier: vier) zusammengefasst und müssen so nicht alle einzeln beurteilt werden. Sie dienen lediglich dazu, die Beurteilung der vier Bereiche an konkreten Rückmeldungen festzumachen. Es hat sich gut bewährt, wenige ausgewählte Kriterien pro Bereich, die besonders gut umgesetzt wurden, mit grünem Leuchtstift zu markieren und wenige solche, wo unbedingt Verbesserungen erforderlich sind, mit rotem Leuchtstift zu hinterlegen.
Die Bereiche werden auf einer vierstufigen Wortskala beurteilt und in einer Gesamtbeurteilung zusammengefasst. Daraus können schliesslich auch Noten gewonnen werden, empfohlen sind ganze oder halbe Noten.
Das Beispiel liegt als Word- und PDF-Datei (inkl. einer Schülerlösung) vor, Anpassungen an eigene Bedürfnisse dürfen vorgenommen werden. Für Fragen oder Anregungen steht der Autor gerne zu Verfügung.
General information
Publisher | Redaktion zebis |
Language | German |
Educational information
Learning resource types | Text Formative evaluation Summative evaluation Self assessment |
Target audience | Teachers Schoolmanagers |
Learning time | Unknown |
Education context | Compulsory education |
Lehrplan 21
Die Schülerinnen und Schüler können Längen, Flächen und Volumen bestimmen und berechnen.
- können Kantenlängen, Flächen und Volumen an geraden Prismen und Zylindern berechnen.
Die Schülerinnen und Schüler können Längen, Flächen und Volumen bestimmen und berechnen.
- können Strecken, Flächen und Volumen an Pyramiden, Kegeln und Kugeln berechnen.
Die Schülerinnen und Schüler können geometrische Beziehungen, insbesondere zwischen Längen, Flächen und Volumen, erforschen, Vermutungen formulieren und Erkenntnisse austauschen.
- können beim Erforschen geometrischer Beziehungen Vermutungen formulieren, überprüfen und allenfalls neue Vermutungen formulieren.
Die Schülerinnen und Schüler können geometrische Beziehungen, insbesondere zwischen Längen, Flächen und Volumen, erforschen, Vermutungen formulieren und Erkenntnisse austauschen.
- lassen sich auf Forschungsaufgaben zu Form und Raum ein (z.B. Rechtecke auf Rasterlinien zeichnen und die Anzahl Gitterpunkte auf den Diagonalen untersuchen).
Die Schülerinnen und Schüler können geometrische Beziehungen, insbesondere zwischen Längen, Flächen und Volumen, erforschen, Vermutungen formulieren und Erkenntnisse austauschen.
- können Winkel, Strecken und Flächen an Figuren und Körpern systematisch variieren und Vermutungen formulieren (z.B. Winkel über einer Sehne im Kreis, Verhältnis zwischen Kreisdurchmesser und Umfang).
Die Schülerinnen und Schüler können Aussagen und Formeln zu geometrischen Beziehungen überprüfen, mit Beispielen belegen und begründen.
- können heuristische Strategien verwenden: planen, skizzieren, Beispiele untersuchen, vorwärts arbeiten, von einer angenommenen Lösung aus rückwärts arbeiten.
Resource information
Rights
Cost | No |
License | CC BY-NC (Namensnennung - nicht kommerziell) |
Technical information
Technical requirements | - |